... newer stories
Freitag, 17. Juli 2015
Eine elegante Überleitung...
zerlina, 10:58h
...vom letzten zu kommenden Themen gibt es nicht und der gute alte Monty-Python-Satz "And Now for Something Completely Different." passt auch nicht wirklich hierher. Ich habe mich also für einen Puffer statt für eine Überleitung entschieden: der 2. Satz aus dem 23. Klavierkonzert von Wolfgang Amadé Mozart.
https://www.youtube.com/watch?v=N9aJOQG_CaM
Im Übrigen erscheint heute in Deutschland der lang erwarete Erstling von Harper Lee:

Amerika ist bereits in heller Aufregugn weil angeblich ein Held demontiert wird.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/gehe-hin-stelle-einen-waechter-von-harper-lee-13704501.html
Ich bin also sehr gespannt, was mir der Buchhändler meines Vertrauens heute Mittag in die Hand drücken wird :-)
https://www.youtube.com/watch?v=N9aJOQG_CaM
Im Übrigen erscheint heute in Deutschland der lang erwarete Erstling von Harper Lee:

Amerika ist bereits in heller Aufregugn weil angeblich ein Held demontiert wird.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/gehe-hin-stelle-einen-waechter-von-harper-lee-13704501.html
Ich bin also sehr gespannt, was mir der Buchhändler meines Vertrauens heute Mittag in die Hand drücken wird :-)
... link
Sonntag, 12. Juli 2015
Brundibar
zerlina, 22:02h
"Diese Oper ist wie ein Denkmal für die Kinder, die es nicht überlebt haben..."

Brundibar
Das Kapitel „Brundibar“ ist wohl eines der Tragischsten der Musikgeschichte. Es muß erzählt und darf nicht vergessen werden. „Brundibar“ ist eine Kinderoper des tschechischen Komponisten Hans Krasá.
Sie erzählt die Geschichte der Kinder Pepicek und Aninka die mit ihrem Gesang Geld für die kranke Mutter sammeln wollen. Aber ihre zarten Stimmen sind zu schwach und werden von den Vorübereilenden nicht gehört, der böse Leierkastenmann Brundibar will sie außerdem verjagen. Mit Witz, List und Solidarität gelingt es ihnen, gemeinsam mit vielen anderen Kindern und helfenden, sprechenden Tieren, Brundibar zu besiegen. Nichts kann den Chor der Kinder aufhalten, die jetzt alle gemeinsam singen.
„Brundibar“ wurde als die schönste Kinderoper des 20. Jahrhunderts bezeichnet, und ich bin sehr geneigt, dem zuzustimmen. Die Musik ist anspruchvoll. Sie verlangt von den Kindern die sie singen musikalische Übung und eine gewisse Erfahrung, aber es ist auch eine Musik, die Kindern zutraut, von ihnen bewältigt zu werden. Einzigartig in der Welt wird die Oper aber durch ihre Aufführungsgeschichte. „Brundibar“ wurde 1943 im KZ Theresienstadt von jüdischen Kindern aufgeführt. Zwischen 1943 und 1944 wurde das Werk dort mehr als 50mal aufgeführt. Wie viele wissen , waren in Theresienstadt sehr viele Künstler inhaftiert, den Nazis kamen künstlerische Bestrebungen im Lager entgegen. Sie tolerierten sie, weil es ihren Plan, aus dem Lager eine Art "Vorzeige-KZ" zu machen, entgegenzukommen schien. So gab es in Theresienstadt neben Konzerten auch andere kulturelle Veranstaltungen. Daher fiel es dem in Theresienstadt gefangenen Komponisten Hans Krasá relativ leicht, Musiker zu finden, die bereit waren, seine bereits 1938/39 in Prag entstandene und gespielte Oper zur Aufführung zu bringen. Gesungen werden sollte das Stück von Kindern. Es ist dieser Oper zu verdanken, daß Kinder, die in einer entsetzlichen Wirklichkeit leben mussten, erfahren durften, daß das Leben auch schön sein kann. Daß sie einmal, einmal wenigstens, wie andere Kinder sein durften: aufgeregt im Zuschauerraum eines provisorischen Theaters sitzen und auf ein Theaterstück warten. Halb krank vor Lampenfieber hinter der Bühne stehen und auf ihren Auftritt warten. Sich verkleiden, singen, spielen, leben. Greta Klinsberg, die als Kind die Lager durchlitten und überlebt hat sagte später: "Sehen sie, in dem Augenblick, in dem wir zu singen begannen, vergaßen wir, wo wir sind. Das ist das großartige an dieser Oper."Hitler hatte einen unsäglichen Propagandafilm über das Lager in Auftrag gegeben. Unter dem zynischen Titel "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" sollte die Welt in dem Glauben gehalten werden, die Lager seien gemütliche "Feriencamps", aus diesem Grund wurde auch eine Aufführung von "Brundibar" gefilmt. Einige Meter Film sind erhalten geblieben , unter anderem jene Szene, mit dem Schlussgesang aus "Brundibar". Diese Bilder sind das letzte Zeugnis der Kinder von Theresienstadt. Wenig später, im Oktober 1944 wurde der Komponist Hans Krasá nach Auschwitz deportiert und dort noch am Tag seiner Ankunft ermordet. Mit ihm nahezu alle Kinder des Ensembles und des Publikums. Nur sehr wenige haben überlebt. Einige dieser wenigen interviewte die Journalistin Hannelore Wonschick 1998 für ihr Radio Feature "Brundibar und die Kinder von Theresienstadt" und sie machte jedesmal die gleiche Erfahrung: die Menschen erzählten von ihren grauenvollen Erinnerungen, stockend, oft weinend. Bis das Gespräch auf "Brundibar" kam.
"Brundibar...Brundibar war wundervoll" "Brundibar! Das war ein Lichtblick für die Kinder. Sogar für die Erwachsenen. Es war enorm". "Brundibar hat den Kindern das Vertrauen gegeben. Die Welt kann auch schön sein. Die Welt unter Hitler war fürchterlich schwer. Aber die Welt kann schön sein. Wenn die Kinder auch dem Dachboden Brundibar gespielt haben war das Leben für sie schön"
Die Oper ist in den letzten Jahren wieder entdeckt worden und wird häufig gespielt, und niemand der sie sieht oder auch nur auf CD hört, kann dabei den Gedanken an die ersten Kinder verdrängen, die sie gespielt und gesungen haben. Rudolf Freudenfeldt, der ebenfalls überlebt und im Lager, als Erwachsener, die Proben geleitet hat schrieb Mitte der 60er Jahre: "In Theresienstadt kannte ein jeder Brundibar. Alle Kinder sangen die Melodien daraus, jeder sah es sich mehrmals an. Ich weiß nicht, wie viele überlebt haben. Aber man kann es überall auf der Welt versuchen. Man pfeife bloß irgendein Motiv aus unserer Oper und man wird sie finden. Sie werden sich zu erkennen geben."
https://www.youtube.com/watch?v=nXvFKAtTa_k

Brundibar
Das Kapitel „Brundibar“ ist wohl eines der Tragischsten der Musikgeschichte. Es muß erzählt und darf nicht vergessen werden. „Brundibar“ ist eine Kinderoper des tschechischen Komponisten Hans Krasá.
Sie erzählt die Geschichte der Kinder Pepicek und Aninka die mit ihrem Gesang Geld für die kranke Mutter sammeln wollen. Aber ihre zarten Stimmen sind zu schwach und werden von den Vorübereilenden nicht gehört, der böse Leierkastenmann Brundibar will sie außerdem verjagen. Mit Witz, List und Solidarität gelingt es ihnen, gemeinsam mit vielen anderen Kindern und helfenden, sprechenden Tieren, Brundibar zu besiegen. Nichts kann den Chor der Kinder aufhalten, die jetzt alle gemeinsam singen.
„Brundibar“ wurde als die schönste Kinderoper des 20. Jahrhunderts bezeichnet, und ich bin sehr geneigt, dem zuzustimmen. Die Musik ist anspruchvoll. Sie verlangt von den Kindern die sie singen musikalische Übung und eine gewisse Erfahrung, aber es ist auch eine Musik, die Kindern zutraut, von ihnen bewältigt zu werden. Einzigartig in der Welt wird die Oper aber durch ihre Aufführungsgeschichte. „Brundibar“ wurde 1943 im KZ Theresienstadt von jüdischen Kindern aufgeführt. Zwischen 1943 und 1944 wurde das Werk dort mehr als 50mal aufgeführt. Wie viele wissen , waren in Theresienstadt sehr viele Künstler inhaftiert, den Nazis kamen künstlerische Bestrebungen im Lager entgegen. Sie tolerierten sie, weil es ihren Plan, aus dem Lager eine Art "Vorzeige-KZ" zu machen, entgegenzukommen schien. So gab es in Theresienstadt neben Konzerten auch andere kulturelle Veranstaltungen. Daher fiel es dem in Theresienstadt gefangenen Komponisten Hans Krasá relativ leicht, Musiker zu finden, die bereit waren, seine bereits 1938/39 in Prag entstandene und gespielte Oper zur Aufführung zu bringen. Gesungen werden sollte das Stück von Kindern. Es ist dieser Oper zu verdanken, daß Kinder, die in einer entsetzlichen Wirklichkeit leben mussten, erfahren durften, daß das Leben auch schön sein kann. Daß sie einmal, einmal wenigstens, wie andere Kinder sein durften: aufgeregt im Zuschauerraum eines provisorischen Theaters sitzen und auf ein Theaterstück warten. Halb krank vor Lampenfieber hinter der Bühne stehen und auf ihren Auftritt warten. Sich verkleiden, singen, spielen, leben. Greta Klinsberg, die als Kind die Lager durchlitten und überlebt hat sagte später: "Sehen sie, in dem Augenblick, in dem wir zu singen begannen, vergaßen wir, wo wir sind. Das ist das großartige an dieser Oper."Hitler hatte einen unsäglichen Propagandafilm über das Lager in Auftrag gegeben. Unter dem zynischen Titel "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" sollte die Welt in dem Glauben gehalten werden, die Lager seien gemütliche "Feriencamps", aus diesem Grund wurde auch eine Aufführung von "Brundibar" gefilmt. Einige Meter Film sind erhalten geblieben , unter anderem jene Szene, mit dem Schlussgesang aus "Brundibar". Diese Bilder sind das letzte Zeugnis der Kinder von Theresienstadt. Wenig später, im Oktober 1944 wurde der Komponist Hans Krasá nach Auschwitz deportiert und dort noch am Tag seiner Ankunft ermordet. Mit ihm nahezu alle Kinder des Ensembles und des Publikums. Nur sehr wenige haben überlebt. Einige dieser wenigen interviewte die Journalistin Hannelore Wonschick 1998 für ihr Radio Feature "Brundibar und die Kinder von Theresienstadt" und sie machte jedesmal die gleiche Erfahrung: die Menschen erzählten von ihren grauenvollen Erinnerungen, stockend, oft weinend. Bis das Gespräch auf "Brundibar" kam.
"Brundibar...Brundibar war wundervoll" "Brundibar! Das war ein Lichtblick für die Kinder. Sogar für die Erwachsenen. Es war enorm". "Brundibar hat den Kindern das Vertrauen gegeben. Die Welt kann auch schön sein. Die Welt unter Hitler war fürchterlich schwer. Aber die Welt kann schön sein. Wenn die Kinder auch dem Dachboden Brundibar gespielt haben war das Leben für sie schön"
Die Oper ist in den letzten Jahren wieder entdeckt worden und wird häufig gespielt, und niemand der sie sieht oder auch nur auf CD hört, kann dabei den Gedanken an die ersten Kinder verdrängen, die sie gespielt und gesungen haben. Rudolf Freudenfeldt, der ebenfalls überlebt und im Lager, als Erwachsener, die Proben geleitet hat schrieb Mitte der 60er Jahre: "In Theresienstadt kannte ein jeder Brundibar. Alle Kinder sangen die Melodien daraus, jeder sah es sich mehrmals an. Ich weiß nicht, wie viele überlebt haben. Aber man kann es überall auf der Welt versuchen. Man pfeife bloß irgendein Motiv aus unserer Oper und man wird sie finden. Sie werden sich zu erkennen geben."
https://www.youtube.com/watch?v=nXvFKAtTa_k
... link
Freitag, 10. Juli 2015
Das schönste Buch der Welt
zerlina, 22:44h
Ein Buch, das ich, in meinem Beruf und als Privatperson, immer wieder empfehle und gerne verschenke ist ein amerikanischer Roman aus dem Jahr 1960. Er erzählt die Geschichte einer Kindheit im tiefen Süden der 30er Jahre, er erzählt von Freundschaft, Rassismus und Gerechtigkeit, von Abenteuer, Erwachsenwerden und wahrem Heldenmut. Er duftet nach heißen, staubigen Sommertagen, er fühlt sich an wie warme Nächte auf der Veranda vor dem Haus wenn der Wind endlich etwas Kühlung bringt, er klingt nach dem Zirpen von Grillen, und nach Vogelgesang am Abend, und erinnert auf bewegende Weise an Huckleberry Finn und Tom Sawyer. Selbstverständlich ist die Rede von „Wer die Nachtigall stört“ von Harper Lee, und selbstverständlich ist es das schönste Buch der Welt.

„Wer die Nachtigall stört“, das im Englischen „To kill a mockingbird“ heißt, soll, jedenfalls in Amerika, das am meisten verkaufte Buch nach der Bibel sein. Ganz sicher wird es häufiger gelesen. Es erzählt die Geschichte von Jean Louise Finch, genannt Scout. Sie ist 6 Jahre alt und erlebt einen ganz normalen Sommer mit ihrem Bruder Jem und dem gemeinsamen Freund Dill, sie spielen, sie streiten sich, sie bestehen kleine Abenteuer und müssen größere und kleinere Probleme in der Schule meistern als diese wieder beginnt. Scouts kindliche Phantasie beschäftigt sich mit Boo Radley, dem Sohn des Nachbarn, den sie nie gesehen hat und der so gut wie nie das Haus verlässt, und hadert mit der unsympathischen Nachbarin Mrs. Dubose, die den mutigsten Kampf kämpft den ein Mensch führen kann, aber noch ist Scout zu klein um das zu verstehen.
Und doch ist dieser Sommer der eine, ganz besondere Sommer ihres Lebens. Scouts Vater, der Anwalt Atticus Finch übernimmt die Verteidigung eines Schwarzen, der eine weiße Frau vergewaltigt haben soll. Scout beobachtet diesen Prozeß, in dem es schon bald nicht mehr um Schuld und Unschuld geht, mit den naiven und gerade darum unbestechlichen Augen eines Kindes, nach diesem Sommer wird sie eine andere sein und Leser wird sich immer wieder nach diesem Buch und nach diesem Sommer sehnen.
Der Roman wurde wenige Jahre nach seinem Erscheinung verfilmt, Gregory Peck spielte Scouts Vater Atticus Finch, der 2003 vom American Film Institute zum „größten Helden der amerikanischen Filmgeschichte“ gewählt wurde. Der Film gibt nahezu perfekt die Stimmung des Buches wieder und gehört zu den besten Literaturverfilmungen aller Zeiten, auch wenn er selbstverständlich nicht alle Facetten des Romans aufzeigen kann.
Jahrzehntelang glaubte man, „Wer die Nachtigall stört“ sei der einzige Roman von Harper Lee. Ein singuläres Ereignis, das nicht zu wiederholen sei. Dann das Unglaubliche: im Herbst 2014 (nach anderen Quellen bereita 2011) taucht plötzlich ein Manuskript auf, das unzweifelhaft von Harper Lee stammt, VOR „Wer die Nachtigall stört“ geschrieben wurde und die Geschichte aus Sicht der erwachsenen Scout erzählt. Ein Manuskript das, warum auch immer, jahrzehntelamg in einer Schublade geschlummert haben soll. In wenigen Tagen wird es unter dem Titel „Go Set a Watchman“ erscheinen. Die Medien bombardieren uns jeden Tag mit angeblichen Sensationen. Dies ist wirklich Eine.

„Wer die Nachtigall stört“, das im Englischen „To kill a mockingbird“ heißt, soll, jedenfalls in Amerika, das am meisten verkaufte Buch nach der Bibel sein. Ganz sicher wird es häufiger gelesen. Es erzählt die Geschichte von Jean Louise Finch, genannt Scout. Sie ist 6 Jahre alt und erlebt einen ganz normalen Sommer mit ihrem Bruder Jem und dem gemeinsamen Freund Dill, sie spielen, sie streiten sich, sie bestehen kleine Abenteuer und müssen größere und kleinere Probleme in der Schule meistern als diese wieder beginnt. Scouts kindliche Phantasie beschäftigt sich mit Boo Radley, dem Sohn des Nachbarn, den sie nie gesehen hat und der so gut wie nie das Haus verlässt, und hadert mit der unsympathischen Nachbarin Mrs. Dubose, die den mutigsten Kampf kämpft den ein Mensch führen kann, aber noch ist Scout zu klein um das zu verstehen.
Und doch ist dieser Sommer der eine, ganz besondere Sommer ihres Lebens. Scouts Vater, der Anwalt Atticus Finch übernimmt die Verteidigung eines Schwarzen, der eine weiße Frau vergewaltigt haben soll. Scout beobachtet diesen Prozeß, in dem es schon bald nicht mehr um Schuld und Unschuld geht, mit den naiven und gerade darum unbestechlichen Augen eines Kindes, nach diesem Sommer wird sie eine andere sein und Leser wird sich immer wieder nach diesem Buch und nach diesem Sommer sehnen.
Der Roman wurde wenige Jahre nach seinem Erscheinung verfilmt, Gregory Peck spielte Scouts Vater Atticus Finch, der 2003 vom American Film Institute zum „größten Helden der amerikanischen Filmgeschichte“ gewählt wurde. Der Film gibt nahezu perfekt die Stimmung des Buches wieder und gehört zu den besten Literaturverfilmungen aller Zeiten, auch wenn er selbstverständlich nicht alle Facetten des Romans aufzeigen kann.

Jahrzehntelang glaubte man, „Wer die Nachtigall stört“ sei der einzige Roman von Harper Lee. Ein singuläres Ereignis, das nicht zu wiederholen sei. Dann das Unglaubliche: im Herbst 2014 (nach anderen Quellen bereita 2011) taucht plötzlich ein Manuskript auf, das unzweifelhaft von Harper Lee stammt, VOR „Wer die Nachtigall stört“ geschrieben wurde und die Geschichte aus Sicht der erwachsenen Scout erzählt. Ein Manuskript das, warum auch immer, jahrzehntelamg in einer Schublade geschlummert haben soll. In wenigen Tagen wird es unter dem Titel „Go Set a Watchman“ erscheinen. Die Medien bombardieren uns jeden Tag mit angeblichen Sensationen. Dies ist wirklich Eine.
... link
... older stories