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Sonntag, 12. April 2015
Römischer Zopf
zerlina, 15:40h

Es ist natürlich kein "römischer", sondern ein ganz normaler Zopf mit bunten Bändern, aber das Bild wurde vor einigen Tagen auf dem Palatin in Rom aufgenommen als ich dort Urlaub gemacht habe.
Zwei Dinge stehen fest:
1. Ich habe nie so gut gegessen wie in Italien.
2. Wenn ich groß bin und viel Geld habe, kaufe ich mir ein Haus auf dem Palatin ;-)
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Kintopp
zerlina, 15:02h
Fast auf den Tag genau ein Jahr ist mein letzter Blogeintrag her. Das bedeutet aber nicht, dass ich meine Glanzbilder vergessen hätte. Sie wurden nur vorübergehend in die hintere Ecke des Schrankes verbannt, weil ich den Platz in den vorderen Schubladen für andere Dinge gebraucht habe. Nach ein wenig aufräumen, umräumen, entrümpeln und sich im Übrigen mit dem Chaos abfinden, ist nun aber wieder Platz auf den vorderen Rängen , und einen Teil davon nehmen ab heute wieder meine bunten Bildchen ein.
Neben den bunten Bildchen gibt es die laufenden Bilder. Lange ehe seelenlose Multiplexe die kleinen Familienkinos und die großen Lichtspieltheater abgelöst haben, hieß das Kino Kintopp, ein Wort, dass ich sehr liebe und das auf die Liste der vom aussterben bedrohten Wörter gehört. Kintopp klingt nach einer Mischung aus Kunst und Halbwelt, deshalb mag ich dieses Wort so.
Ich oute mich hiermit als riesiger Filmfan, meine Sammlung von Videos und DVDs umfasst mehr als 1000 Titel. Es gibt kein Genre, das ich einem anderen vorziehen würde: Charlie Chaplin und Marcel Carné, „Ben Hur“ und „Kinder des Olymp, „Das Lächeln einer Sommernacht“ und tschechische Märchenverfilmungen, „Schindlers Liste“ und „Star Wars“, Roland Emmerichs Weltuntergangsreißer und Michel aus Lönneberga wohnen friedlich nebeneinander und sind unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens. Ebenso wenig wie ich ohne Oper und Bücher leben möchte, möchte ich ohne Kinofilme sein.
Die einzige Vorraussetzung die ein Film erfüllen muß um Eingang in meine (oder unsere, ich teile die Kinobegeisterung mit meinem Mann) Sammlung zu finden: es muß eine fesselnde, gut erzählte Geschichte sein, ob die nun im Weltraum oder während des amerikanischen Goldrauschs spielt ist unwichtig. Ich unterscheide auch nicht zwischen „anspruchsvoll“ und „anspruchslos“, ebenso wie U-Musik und E-Musik sind das, um es mit dem Känguru zu sagen, bürgerliche Kategorien. Es gibt tolle Filme und doofe Filme, mehr nicht.
„Beasts of the southern wild“ zum Beispiel ist für mich ein ausgesprochen doofer Film, egal wie viel Preise er bekommen hat. „The dark knight rises“ ist eine bodenlose Frechheit, und ich werde mir nie verzeihen, für diesen Blödsinn fast drei Stunden meines Lebens verschwendet zu haben. Die „Taxi“-Filme von Gérard Krawczyk und Luc Besson sehe ich immer wieder gerne, auch wenn es darin eigentlich nur um Autos, Explosionen und aberwitzige Stunts geht. Macht aber Spaß. Im Gegensatz zu „The fast and furious“, das sind die überflüssigsten Kinofilme auf dem Erdenrund. Die HdR-Trilogie wiederum gehört zum Besten, was das Kino in den letzten 100 Jahren hervorgebracht hat, während ich die Hobbit-Filme nicht mal nehmen würde, wenn sie mir jemand schenken wollte.
Daniel Day-Lewis ist der größte lebende Schauspieler, Charlie Chaplin der größte Schauspieler aller Zeiten und der Schutzheilige des Kinntops. Das ist so und steht nicht zur Diskussion ;-)
Ich werde mich hier also gelegentlich zum Thema Film, Fernsehen, Kino äußern und den einen oder anderen Lieblingsfilm vorstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=0daS_SDCT_U
Neben den bunten Bildchen gibt es die laufenden Bilder. Lange ehe seelenlose Multiplexe die kleinen Familienkinos und die großen Lichtspieltheater abgelöst haben, hieß das Kino Kintopp, ein Wort, dass ich sehr liebe und das auf die Liste der vom aussterben bedrohten Wörter gehört. Kintopp klingt nach einer Mischung aus Kunst und Halbwelt, deshalb mag ich dieses Wort so.
Ich oute mich hiermit als riesiger Filmfan, meine Sammlung von Videos und DVDs umfasst mehr als 1000 Titel. Es gibt kein Genre, das ich einem anderen vorziehen würde: Charlie Chaplin und Marcel Carné, „Ben Hur“ und „Kinder des Olymp, „Das Lächeln einer Sommernacht“ und tschechische Märchenverfilmungen, „Schindlers Liste“ und „Star Wars“, Roland Emmerichs Weltuntergangsreißer und Michel aus Lönneberga wohnen friedlich nebeneinander und sind unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens. Ebenso wenig wie ich ohne Oper und Bücher leben möchte, möchte ich ohne Kinofilme sein.
Die einzige Vorraussetzung die ein Film erfüllen muß um Eingang in meine (oder unsere, ich teile die Kinobegeisterung mit meinem Mann) Sammlung zu finden: es muß eine fesselnde, gut erzählte Geschichte sein, ob die nun im Weltraum oder während des amerikanischen Goldrauschs spielt ist unwichtig. Ich unterscheide auch nicht zwischen „anspruchsvoll“ und „anspruchslos“, ebenso wie U-Musik und E-Musik sind das, um es mit dem Känguru zu sagen, bürgerliche Kategorien. Es gibt tolle Filme und doofe Filme, mehr nicht.
„Beasts of the southern wild“ zum Beispiel ist für mich ein ausgesprochen doofer Film, egal wie viel Preise er bekommen hat. „The dark knight rises“ ist eine bodenlose Frechheit, und ich werde mir nie verzeihen, für diesen Blödsinn fast drei Stunden meines Lebens verschwendet zu haben. Die „Taxi“-Filme von Gérard Krawczyk und Luc Besson sehe ich immer wieder gerne, auch wenn es darin eigentlich nur um Autos, Explosionen und aberwitzige Stunts geht. Macht aber Spaß. Im Gegensatz zu „The fast and furious“, das sind die überflüssigsten Kinofilme auf dem Erdenrund. Die HdR-Trilogie wiederum gehört zum Besten, was das Kino in den letzten 100 Jahren hervorgebracht hat, während ich die Hobbit-Filme nicht mal nehmen würde, wenn sie mir jemand schenken wollte.
Daniel Day-Lewis ist der größte lebende Schauspieler, Charlie Chaplin der größte Schauspieler aller Zeiten und der Schutzheilige des Kinntops. Das ist so und steht nicht zur Diskussion ;-)
Ich werde mich hier also gelegentlich zum Thema Film, Fernsehen, Kino äußern und den einen oder anderen Lieblingsfilm vorstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=0daS_SDCT_U
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